Herausgeber/-in Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)

19 Tage Hamburg
Ereignisse und Entwicklungen der Stadtgeschichte seit den fünfziger Jahren
352 Seiten
22 Abbildungen
Hardcover mit Fadenheftung
Format 16 x 24 cm


Im Preis gesenkt!
ISBN 10: 3-86218-035-2
ISBN 13: 978-3-86218-035-6
14.90 €
Oktober 2012
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19 Stichtage – für das Gedächtnis der Stadt wichtige Ereignisse wie die Städtepartnerschaft Hamburgs mit Leningrad 1957, die Ankunft des ersten Containerschiffs im Hafen 1968, die Gründung der »Bunten Liste« 1978 oder das »Wunder« der Einigung in der Hafenstraße 1987 – dienen als Ausgangspunkt für 19 wissenschaftliche Essays zu Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft in Hamburg von den frühen 1950er Jahren bis in die Gegenwart. Thesenhaft zugespitzt und verständlich formuliert, bieten die Essays ein breites Spektrum unterschiedlicher Aspekte und eine attraktive Herangehensweise an die jüngste Geschichte der Hansestadt.

Zugleich können sie auch zum Verständnis aktueller Debatten – vom Wandel politischen Engagements und der Identität einzelner Stadtteile bis hin zur »Eventisierung« von Sport und Freizeit – beitragen. Eine aktuelle Bibliographie ermöglicht weiterführende Studien. Der Band erscheint im Rahmen des Forschungsschwerpunkts der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg zur Geschichte der Hansestadt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Beiträge von: Knud Andresen, Linde Apel, Frank Bajohr, Jan-Henrik Friedrichs, Kirsten Heinsohn, Rainer Hering, Claudia Kemper, Sylvia Necker, Rainer Nicolaysen, Lina Nikou, Maike Raap, Janine Schemmer, Monika Sigmund, Julia Sneeringer, Christoph Strupp, Joachim Szodrzynski, Malte Thießen, Kristina Vagt, Dorothee Wierling

Die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) ist eine von der Stadt Hamburg getragene Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie erforscht die Geschichte des 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung Hamburgs und Norddeutschlands.

»Die pointiert und anschaulich geschriebenen Essays bieten ein breites Spektrum thematischer Aspekte und Herangehensweisen an die jüngste Geschichte der Hansestadt. Zugleich tragen sie auch zum Verständnis aktueller Debatten bei – vom Wandel politischer Kommunikation und der Identität einzelner Stadtteile bis hin zur ›Eventisierung‹ von Sport und Freizeit.«
Literatur-Report.de

»Sie beschreiben nicht nur die Geschehnisse rund um den jeweiligen Stichtag, sondern zeigen auch auf, wie diese Einzelereignisse die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Hamburgs bis heute prägen.«
hamburger wirtschaft

»Die Stadtgeschichten, die jeweils bis zur Gegenwart prägende Entwicklungen in Stadtgesellschaft und Stadtpolitik aufgreifen, werden jeweils an einem zentralen Ereignis mit einem Datum festgemacht. Damit orientiert man sich ein wenig an der medialen Inszenierung von Geschichteals Abfolge wichtiger Ereignisse und großer Männer (und Frauen), die die Welt bzw. die Stadt bwegten. Zu Recht wird am Schluss des Bandes festgestellt und von den Beiträgen eingelöst, dass die Ereignisse von den Autorinnen und Autoren in größere Entwicklungen und Zusammenhänge eingebettet werden. Auch ?ndet eben keine Inszenierung statt, sondern die Beiträge sind aus den Quellen erarbeitet. […] Eindrucksvoll dokumentiert der Band die für eine breite Öffentlichkeit lesbare wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte Hamburgs, also des Erfahrungsbereichs der Lebenden. Er erreicht hoffentlich sein Ziel, einen ›Dialog über Perspektiven der jüngsten Stadtgeschichte‹ zu vertiefen.«
Stefan Goch, H-Soz-u-Kult
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