Autor/-in Antje Schmidt
Herausgeber/-in Freunde des Altonaer Museums e.V.

Schlüsselwerk der Museumsreform
Architektur und Inszenierung des Altonaer Museums um 1900
304 Seiten
200 historische und Farbabbildungen
Hardcover mit Fadenheftung
Format 21,0 cm x 26,8 cm

Im Preis gesenkt!
UVP
ISBN 10: 3-86218-059-x
ISBN 13: 978-3-86218-059-2
19.90 €
Dezember 2013
Artikel vergriffen


»Seine Kraft liegt in der Beschränkung, es hat nicht gewollt, was unerreichbar war, und hat sich dafür ein besonderes Ziel gesetzt und erreicht. Es ist als Lehranstalt ausgebildet, und sein Stoff ist die Heimat.« Alfred Lichtwark über das Altonaer Museum, 1904

Der Hamburger Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark bezeichnete das 1901 neu eröffnete Altonaer Museum als eines der anziehendsten und reichsten modernen Museen seiner Zeit. Mit einer auf die Bedürfnisse der Sammlungspräsentation und zugleich die der Besucher abgestimmten Architektur und Inszenierung sprach es alle Bevölkerungsschichten an.


Begehbare Interieurs, naturgetreu präparierte Tiergruppen und Fischereimodelle waren neuartige Formen der Präsentation, die die Besucher in ihren Bann zogen. Die wegweisende Bedeutung des Museums – auch im Vergleich mit anderen Häusern – wird in diesem Buch erstmalig verdeutlicht. Zum Teil unveröffentlichte Fotografien und Zeichnungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geben einen Eindruck von der Anziehungskraft des Hauses und seiner Gestaltung.

»Detailreich und angereichert mit profundem Hintergrundwissen, verortet Schmidt die Kulturinstitution gleichermaßen in der Museumsgeschichte wie im größeren historischen Kontext. Zum Teil unveröffentlichte Fotografien und Zeichnungen machen den wissenschaftlichen Text greifbar … das Altonaer Museum als eine skurrile Wunderkammer …, die die Fantasie beflügelt und norddeutsche Kultur näher bringt.«
Katharina Manzke, oT Die Kunstszene in Hamburg und Umgebung

»Dieses umfangreiche Werk untersucht das Altonaer Museum mit seiner speziellen Geschichte und aus der Perspektive seiner Sammlungsgeschichte. Die vielen historischen Aufnahmen belegen eindrücklich die damalige Intention beim Bau des Museusm, wobei die Autorin auch zeitgleiche Beispiele anderer Museumsbauten berücksichtigt. Besonders interessant ist außerdem der Abschnitt über die Geschichte der Inszenierung der Stuben und Schausammlungen.«
Museum aktuell
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