Bernhard Winking.
Von Hamburg nach Hangzhou.
Biografische Gespräche
mit Jürgen Tietz

224 Seiten
Leinenband mit Fadenheftung und Lesebändchen
90 Farbabbildungen
Format 17 x 23 cm
Fritz-Schumacher-Preis 2016 für Bernhard Winking
ISBN 10: 3-86218-086-7
ISBN 13: 978-3-86218-086-8
24.90 €
August 2016
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Bernhard Winking hat wie kaum ein anderer Architekt seiner Generation in den letzten fünfzig Jahren das Gesicht Hamburgs geprägt. Was wäre die Hansestadt ohne seine Fleetachse, die Erweiterung der Jarrestadt, den Channel-Tower und aktuell die Ergänzung der Esplanade um ein weiteres Hochhaus? Winkings Wirkungskreis reicht bis nach Hangzhou, eine chinesische Millionenstadt südlich von Schanghai, in der seit 2000 mehrere Bauten nach seinem Entwurf entstanden.

Von Hamburg bis Hangzhou kennzeichnet Winkings Architektur eine unaufgeregte Moderne, die in Berlin, Weimar oder Husum ebenso präzise wie prägnant in einen Dialog mit dem Ort tritt. Dabei vereint sich in Winkings Bauten die Liebe zum Ziegel, die er ebenso wie die Leidenschaft für guten Wohnungsbau von seinem Lehrer Godber Nissen übernommen hat, mit der Weltläufigkeit hanseatischer Zurückhaltung. In Gesprächen mit dem Architekturkritiker Jürgen Tietz gibt Bernhard Winking Einblicke in den architektonischen Alltag von seinen Aachener Prägungen über die Zeit als Student und Hochschullehrer an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bis zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit seinem Berliner Partner Martin Froh.

Der Gesprächspartner Dr. Jürgen Tietz studierte Kunstgeschichte in Berlin. Er arbeitet dort als freiberuflicher Publizist zu Themen aus Architektur und Denkmalpflege und schreibt regelmäßig für die »Neue Zürcher Zeitung« sowie für Fachzeitschriften. Zahlreiche Aufsätze und Buchveröffentlichungen.

»Trifft ein weltweit bekannter Architekt auf einen Architekturkritiker, dann entsteht ein Buch wie dieses. [...] Sie reden über Dinge, die Winkings architektonischen Stil geprägt haben, seine Erfahrungen als Professor an der Hochschule für Bildende Künste sowie über seine Projekte rund um den Globus.«
Hamburger Wirtschaft

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