Herausgeber/-in Architekten- und Ingenieurverein Hamburg AIV

Hamburg und seine Bauten 1985-2000
584 Seiten
1600 Abb.
22 x 28,5 cm
Leinen

ISBN 10: 3-933374-38-3
ISBN 13: 978-3-933374-38-7
49.80 €

Artikel vergriffen


Der Klassiker unter den Architekturpublikationen über das Bauen in Hamburg wird seit 1868 vom Architekten- und Ingenieurverein unter dem Titel »Hamburg und seine Bauten« herausgegeben. Der 8. Band dieser ehrwürdigen Reihe, die etwa alle 15 Jahre mit einer neuen Bilanz des Bauens an die Öffentlichkeit tritt, dokumentiert nicht nur Hochbauten des Zeitraumes zwischen 1985 und 2000. Sie trägt auch Fakten über unsichtbare und sonst kaum beachtete Bauwerke wie Siele, Müllver-brennungsanlagen, Schlickhügel oder Uferkais zusammen.

Das neue Konzept von »Hamburg und seine Bauten« gliedert sich in zwei Teile. Im ersten äußern sich die politischen Führungskräfte der Stadt. Wirtschaftssenator Thomas Mirow schreibt über Wandel, Wert und Wachstum der Wirtschaftsmetropole, Kultursenatorin Christina Weiss freut sich über Kunst- und Kulturbauten als Orte der Kommunikation. Staatsrat Heinz Giszas und Wolfgang Hurtienne stellen die Entwicklung des Hafens als Logistikzentrum des Nordens dar. Egbert Kossak zieht eine Bilanz seiner Amtszeit als Oberbaudirektor.

Der zweite Teil, der mit einer Analyse zur Planungskultur Hamburgs von Manfred Sack eingeleitet wird, dokumentiert in über 800 Beispielen mit ca. 1.600 Abbildungen das gesamte Baugeschehen von 1985 bis 2000. Dazu gehören Kultur-, Sakral- und Medienbauten ebenso wie Verkehrs-, Versorgungs-, Wohn- und Gewerbebauten. In jedes der 10 Fachkapitel wird von einem in der Stadt lebenden Bau-, Kunsthistoriker oder Fachjournalisten kenntnisreich eingeführt. Abgerundet wird das umfangreiche Material durch eine Betrachtung ungebauter Wettbewerbssieger und durch die Darstellung von Hamburgs grünen Achsen mit rund 80 öffentlichen und privaten Gärten.

»Es ist ein hochinformatives Buch, voller Fakten, voller politischer Betrachtungen von denen, die von außen mit ihrem Fachwissen die Architektur- und Städtebaugeschichte Hamburgs ebenso kontinuierlich wie kritisch begleiten.«
Hamburger Abendblatt
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